Die Rheinbahn wird “flexy” im Düsseldorfer Osten in den links angezeigten Stadtteilen anbieten – auch der Wildpark, die Rennbahn sowie der Unterbacher See gehören zum flexy-Gebiet. Zur optimalen Anbindung an dem bestehenden Liniennetz werden zudem die stark frequentierten Haltestellen “Staufenplatz”, “Gerresheim-S” und “Vennhauser Allee” einbezogen.
Nach Angaben der Rheinbahn liegen die knapp 800 virtuellen Haltestelle nie mehr als 500 Meter auseinander, sodass ein Einstieg nie mehr als 250 Meter entfernt liegt. So können auch Nebenstraßen Bedient werden, die sonst zu klein für die normalen Busse sind, und die Fahrgäste können ohne fixen Fahrplan die On-Demand-Busse bestellen.
Das Angebot Flexy kann über eine App bestellt werden. Sollten andere Fahrgäste zur gleichen Zeit von einem ähnlichen Ausgangsort zu einem ähnlichen Ziel fahren wollen, werden ihre Fahrten zusammengefasst (Ride-Pooling). Die Leitstelle gibt anschließend dem Fahrer den Auftrag und teilt ihm den günstigsten Fahrweg mit. Projektleiterin Anna-Lena Köffers-Goossens gibt Eingangs an, auch Bestellungen zukünftig telefonisch entgegen nehmen zu wollen, um die Kritik, die Eingangs um das Projekt laut wurden, entgegen zu wirken.