Betroffene Bürger:innen und Pendler haben vorab die Deutsche Bahn gefragt, ob man das Vorhaben hätte nicht anders organisieren können. Dies verneinte die Bahn bei Informationsabenden. Sie begründet die geplanten Maßnahmen damit, dass man hätte sonst über mehrere Jahre in den Ferien oder aber nachts die Arbeiten verrichten müssen. “Durch die durchgehende Sperrung können wir außerdem insgesamt viel schneller und effektiver arbeiten, das heißt auch, dass Steuermittel sinnvoller eingesetzt werden” hieß es von der Bahn.
“In Anbetracht des 9-Euro-Tickets könnten die Züge, die fahren, voller sein, und der SEV massiv überlastet sein”, merkte ein Bürger an. Es sei davon auszugehen, dass die Kapazitäten der beiden S-Bahn-Linien S 6 und S 68 in Richtung Düsseldorf ausreichend seien, da diese Züge während des Bauzeitraumes erst in Langenfeld beginnen würden, heißt es darauf von der Bahn.