Für die Umsetzung des Planes sollen große emissionsfreie elektronisch betriebene Schiffe angeschafft werden. Nach Auffassung von Frau Seemann müsste ein Wasserbus mindestens Platz für 100 Menschen bieten und zusätzlich Platz für die Beförderung von Fahrrädern bieten. Auf die Nachfrage hin, warum man nicht gleich auf ein Wasserstoffbetriebenen Wasserbus setzt, sagt Seemann “mit Wasserstoff betriebene Schiffe sind noch nicht marktreif genug. Derzeit würde ich raten, auf vollelektrische Schiffe oder auf Hybridbetrieb zu setzen.”
Der ehemalige technische Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Karlsruhe, Ascan Egeren, der seit letztem Jahr Verkehrsdezernat für die Stadt Köln ist, sagt schon vorab, dass das Ziel, ein elektronisch betriebenen Wasserbus nicht von heute auf morgen realisiert werden kann. “Für einen Pilotbetrieb können wir uns vorstellen, vielleicht auch erstmal mit herkömmlichen Schiffsantrieben zu arbeiten”, sagte Egeren.