Zwischen den in Nordrhein-Westfalen tätigen Eisenbahnverkehrsunternehmen und den für den Schienenpersonennahverkehr zuständigen kommunalen Zweckverbänden Nahverkehr Rheinland (NVR), Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) als SRNV-Aufgabenträger werden deshalb bereits seit dem letzten Jahr Gespräche über eine mögliche Anpassung der bestehenden Verträge geführt. Hintergrund dieser Gespräche ist, dass sich nach Auffassung der Verkehrsunternehmen die Kosten des Betriebs unvorhergesehen deutlich erhöht hätten und die Verträge daher nicht mehr auskömmlich seien. Grund hierfür seien bei allen Unternehmen die externen Effekte, wie unerwartet hohe Tarifabschlüsse, Tarifabschlüsse mit besonders umfassenden zusätzlichen Freizeitregelungen, sowie die bereits angesprochene Baustellensituation.