Es seien auch riesige Investitionen für die Modernisierung von Fahrzeugen, Strecken und Stationen geplant, um die Fahrgastzahlen sogar irgendwann zu verdoppeln. Im Moment gehe es aber darum, die Menschen überhaupt wieder für Fahrten mit Regionalbahnen und Bussen zu gewinnen. Der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS), Michael Vogel, stellte attraktivere und flexiblere Tickets in ganz NRW in Aussicht. So ist dieses Jahr die Aktion des kostenfreien Upgrades für ganz NRW wiederholt worden (🔗 Sommerferienaktion: freie Fahrt in ganz NRW). Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hingegen testet mit der Rheinbahn AG (Düsseldorf) ein günstiges ‟FlexTicket” für Firmenkunden, das im kommenden Jahr allen Kunden zugänglich sein soll. Überlegt wird auch, ob auch eine ‟4erTicket Wochenend-Aktion”, bei der eine weitere Person kostenlos mitfahren darf einzuführen. Ebenfalls in Planung: ein ‟Winter-Schnupperabo”. Zusätzlich haben sich die Verkehrsbetriebe und -unternehmen auf eine Flächendeckenden Ausbau des “e-Tickets” verständigt. Somit ist das Kaufen von Tickets per App einfacher. Auch die App “nextTicket”, welches in Kooperation mit der Stadtwerke Neuss gestartet ist, sparen Smartphonenutzer. Mit diesem “nextTicket” wird auf Grundlage der Luftlinie der Fahrpreis berechnet. Die App kann für den ganzen VRR genutzt werden. Infos zum “nextTicket” gibt es unter 🔗 nextticket.de. Auch die Azubitickets sollen verstärkt beworben werden, um die jüngere Zielgruppe wieder verstärkt an den ÖPNV heranzuführen.